SF Habinghorst/Dingen

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Vormals SF Habinghorst und SV Dingen (Fusion 2018)

  • 1961: Inbetriebnahme städt. Sportplatz Dingen, Westheide

  • 1971: Eröffnung Turnhalle Dingen.

    1971: Eröffnung Turnhalle Dingen.

  • 1971: A-Junioren Ruhr-Nachrichten-Pokalsieger.

    1972: Wolfgang Kozole holt gemeinsam mit Manfred Mut (VFR Ickern-Ost) Castrop-Rauxeler Torjägerpokal.

    1974: Zweiter, da Arm. Sodingen am grünen Tisch 2 Punkte nachträglich zugesprochen bekam.

    1975: Aufstiegsrunde an Constantin Herne und SV Röhlinghausen II gescheitert.

    1975: Pokalspiel 2. Runde auf Landesebene gegen ehemaligen Deutschen Amateurmeister TSV Marl-Hüls 1 : 1.

    1976: Rückspiel TSV Marl-Hüls 1 : 3 verloren.

    1977: Aufstieg 2. Mannschaft in die Kreisliga B.

    1978: Aufstieg 1. Mannschaft in die Kreisliga A und 25-jähriges Vereinsjubiläum mit Feier im Landhaus Köster.

    1989: Aufstieg 1. Mannschaft in die Kreisliga A.

    1993: 40-jähriges Vereinsjubiläum mit Feier in der Gaststätte „Haus Rüther“.

    1997: Aufstieg 1. Mannschaft in die Kreisliga A.

    1998: Baubeginn Jugendvereinsheim.

    1999: 1. Stadtmeistertitel der 1. Mannschaft auf dem Feld.

    2005: Aufstieg der 1. Mannschaft in die Kreisliga A

    2008: Platzsanierung Westheide

Anfang mit Spielgemeinschaft

Artikel aus den Ruhr Nachrichten von 2016:

Zur Spielzeit 2016/17 wird es eine Castrop-Rauxeler Spielgemeinschaft in der Fußball-Kreisliga B geben. Der SV Dingen und die Sportfreunde Habinghorst haben einen Antrag dazu beim Fußballkreis gestellt. Dies bestätigt der Kreisvorsitzende Reinhold Spohn (BW Börnig). Er sagt: "Der Antrag liegt vor."

Für die SF Habinghorst, die im Februar 1968 gegründet wurden, kommt die Möglichkeit einer Spielgemeinschaft offenbar zur richtigen Zeit. In der laufenden Saison hat der Club von der Glückauf-Kampfbahn mit argen Personalproblemen zu kämpfen - obwohl er nur ein Team gemeldet hat. Immer wieder müssen Altherren-Spieler aushelfen. Die Kreisliga B-Mannschaft ist gar vom Abstieg in die Kreisliga C bedroht. SF-Geschäftsführer Joachim Soba erklärt: "Wir wollen die Spielgemeinschaft als Möglichkeit nutzen, hereinzuschnuppern." In den bis dato 48 Jahren Vereinsgeschichte kam der Club nie über die Kreisliga B hinaus.

Sportfreunde-Partner wird der SV Dingen (am 25. Oktober 1953 gegründet), der im Tabellenmittelfeld der Kreisliga B solide dasteht. Die zweite Mannschaft des Clubs von der Westheide rangiert allerdings in der Kreisliga C auf dem letzten Rang und kann personell auch nicht immer aus dem Vollen schöpfen. Dingen spielte viele Jahre in der Kreisliga A. Zu einem der größten Erfolge zählt zudem der Gewinn der Feld-Stadtmeisterschaft 1999.

Die neue Spielgemeinschaft soll auf dem Kunstrasenplatz in der Glückauf-Kampfbahn spielen. Der Platz ist bislang Domizil der SF Habinghorst und wurde im vergangenen Sommer renoviert. Der Dingener Ascheplatz an der Westheide würde künftig weniger belastet werden. Der SVD erhält, wie Geschäftsführer Sven Augat bestätigt, die Clubräume aufrecht.

Zudem trägt das Altherren-Team seine Heimspiele weiterhin auf dem Asche-Geläuf aus, da sich die Spielgemeinschaft nur auf die Senioren-Mannschaften beschränkt. Wilfried Heyden, Leiter des Bereichs Sport und Bäder der Stadt Castrop-Rauxel, verweist auf einen Nutzungsvertrag zwischen dem SVD und der Stadt: "Der Platz wird weiterhin vom SV Dingen gepflegt und soll für interne Zwecke weitergenutzt werden."

Ob aus der Spielgemeinschaft ein Fusions-Club entsteht, ist noch offen. Beide Vereine sehen die nächste Spielzeit als einen Test an. "Danach setzen wir uns noch einmal zusammen und besprechen die gesamte Situation", sagte SF-Geschäftsführer Soba. Da beide Vereine derzeit keine Jugendarbeit betreiben, die Sportfreunde gar bereits seit 1981 nicht mehr, könnte sich dies durch einen Fusionsclub ändern. Soba relativiert: "Das ist alles noch Zukunftsmusik."

SV Dingen

Die Anfänge allen fußballerischen Treibens an der Westheide schildert das Protokoll

der Gründungsversammlung des SV Dingen:
Am 25. Oktober 1953, um 10 Uhr, fand im Lokal „Erlenbauer“, im Stadtteil Dingen, die Gründungsversammlung des Sportvereins „Schwarz- Gelb Dingen“ statt. Die zahlreich erschienenen Sportfreunde waren sich darüber

einig, dass ein Sportverein in Dingen existieren könne. Herr Max Rust wurde einstimmig als Versammlungsleiter gewählt.

Er begrüßte die Anwesenden, ermahnte zur sportlichen Sachlichkeit und warnte davor, ein Strohfeuer zu entzünden. Nachdem etwa 100 Sportkameraden ihren Beitritt erklärt hatten, schritt man zur

Wahl des provisorischen Vorstandes.

Es wurden vorgeschlagen und gewählt: 1. Vorsitzender Karl-Heinz Zimmermann, 2. Vorsitzender Fritz Steinweg, 1. Geschäftsführer Max Rust, 2. Geschäftsführer Adam Holzner, 1. Kassierer Adolf Scheuer, 2. Kassierer Heinrich

Kandel, Schriftführer Fritz Lehmhaus, Fußballobmann Karl- Heinz Bertram, Trainer Hans- Georg Wagner, Jugendleiter Leo Deinert, Spielausschuß Karl- Heinz Bertram, Ernst Winter, Horst Epler.

Es soll vorerst der Fussballsport gepflegt werden durch Stamm-, Jugend- und Schülermannschaften. Die Vereinsfarbe ist „Schwarz- Gelb“. Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es sich hier um eine Neugründung handelt und nicht um den seinerzeits mit TBV Mengende vereinigten Verein gleichen Namens.

Die Platzangelegenheit soll wunschgemäß von den Sportkameraden Steinweg und Rauhaut bearbeitet werden. Danach ergriff der 1. Vorsitzende Zimmermann das Wort und forderte alle Anwesenden auf, auch in den schweren Tagen treu zur Stange zu halten. Nach Aussprache weiterer Zukunftspläne und Einteilung der einzelnen Ressorts schloss der Versammlungsleiter und nunmehr 1. Geschäftsführer Max Rust mit einem „Ball Heil“ und „Glückauf“ die Gründungsversammlung.“

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